Schule und andere Bildungskontexte sind keine geschlechts- neutralen Räume – sie können nicht losgelöst von Gesellschaft betrachtet werden. Auch im Schulalltag und im Unterricht finden Diskriminierungen gegen LSBAT*I*Q-Schüler*innen und Lehrer*innen statt. Um Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit in der Schule abzubauen, muss Vielfalt sichtbar und selbstverständlich werden. Dabei trägt das Projekt auch dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Personenstand von Inter*Personen von 2017 Rechnung. Für die pädagogische Praxis gibt »Hochschule lehrt Vielfalt!« konkrete Anregungen.
Informationen zu aktuellen und vergangen Veranstaltungen befinden sich unter Veranstaltungen.
Wissen vermitteln, Kompetenzen stärken und Handeln unterstützen: Das sind die Ziele des Projektes.
Ausgehend von der Situation in Schulen und Bildungskontexten ergibt sich die Aufgabe, nach vorhandenen Bedarfen zu schauen und hierfür Materialien anzubieten. Dieses geschieht im fachlichen Austausch mit queer- politischen Akteur*innen sowie Institutionen der pädagogischen Bildung, Lehramtsstudierenden, Lehrkräften und Sozialarbeiter*innen. Das Projekt widmet sich dem Fachunterricht in verschiedenen Schulformen und -stufen sowie Projekttagen und dem Handeln im Schulalltag